HUNDETHERAPIE
Allgemeines
Ganz am Anfang steht Ihre Anfrage an mich, in der Sie bitte per E-Mail das Problemverhalten Ihres Hundes kurz schildern.
Ich beantworte Ihre E-Mail zeitnah mit allen Informationen zum weiteren Vorgehen, Fragebogen und einem Terminvorschlag.
Die Anamnese (oder Vorgeschichte) ist die tierärztliche Erfragung des bisherigen Verlaufs.
Ohne eine Anamnese können keine Befunde erhoben werden.
Ohne Befunde können keine verhaltensmedizinischen
Diagnosen gestellt werden.
Und ohne verhaltensmedizinische Diagnosen kann wiederum keine Therapie erfolgen.
Anamnese in meiner Tierarztpraxis
Üblicherweise wird die Anamnese in meinem Praxisbüro und auf meinem Trainingsgelände durchgeführt.
In Ausnahmefällen kann ein Hausbesuch erforderlich sein. Diesen biete ich in einem Umkreis von bis zu 20 km an.
In meiner Praxis werden ausschließlich folgende Verhaltensstörungen behandelt:
Zwangsstörungen/Stereotypien
- Akrale Leckdermatitis (Zwanghaftes Lecken der Pfoten)
- Jagen des Schwanzes/Kreiseln (Zwanghaftes Drehen um die eigene Körperachse)
- Jagen von imaginären Fliegen (Zwanghaftes Schnappen nach eingebildeten Insekten)
- Jagen von Schatten
- Manegebewegungen/Pfad laufen (Zwanghafte Bewegungsabläufe)
- Flankensaugen (Zwanghaftes Schlecken und Saugen der Haut auf Höhe des Bauches und zwischen den Hinterbeinen)
- Stereotypes Fixieren und/oder Angreifen von menschlichen Füßen (Zwanghaftes Anstarren und Angreifen von Füßen ohne erkennbare Auslöser)
- Stereotypes Bewachen von Gegenständen (Zwanghaftes Verteidigen von unbedeutenden Dingen, wie z.B. Grashalmen)
- Psychogene Polydipsie (Zwanghaftes Trinken von sehr großen Mengen an Wasser)
- Pica (Fressen von Unverdaulichem: Plastik, Textilien, Steine)